Besonders mittelständische Betriebe sind verstärkt Opfer gezielter Hackerangriffe, da hier der Ausbau im Bereich der IT-Sicherheit noch nicht in dem Maße stattgefunden hat, wie das Wachstum des Unternehmens selbst. Oft existiert keine eigene IT- Abteilung oder ein Mitarbeiter ohne Fachausbildung „macht die EDV nebenher mit“.

Jedoch erfordert die IT gerade in wachsenden Umgebungen ein geschultes Auge, das die Sicherheit und Eignung der eingesetzten Systeme und Lösungen bewertet und lenkt.

• • Wie steht es um den Update- und Patchstatus im Bereich Betriebssysteme, Office und gängiger Anwendungssoftware (vor allem Browser und Adobe Produkte)? Bestehen Richtlinien zur automatischen Aktualisierung? Werden diese kontrolliert?

• • Wie ist der Status des Virenschutzes an Servern und Clients? Sind ungeschützte Systeme im Netzwerk vorhanden? Besteht eine zentrale Verwaltung und Kontrolle? Erfolgt eine Benachrichtigung bei erkannten Infektionen? Kann ein Infizierungsweg nachvollzogen werden, um die Sicherheitslücke zu schließen?

• • Wird eine Next Generation Firewall eingesetzt? Ist die Schutzkonfiguration dieser optimal? Wird die aktuellste Firmware eingesetzt? Werden nur Verbindungen von extern geprüft oder wird auch der Verkehr Richtung Internet als zusätzlicher Schutz vor Malware eingesetzt, um die Kommunikation dieser ggfs. automatisch zu unterbinden?

• • Bestehen Zugriffe ausgeschiedener Mitarbeiter auf E-Mail und Archivsysteme oder gar VPN- oder andere Remote-Zugänge, die weiteren Zugriff auf Ihr Netzwerk gewähren?
• • Werden private Smartphones und Laptops für die Arbeit eingesetzt? Sind diese verwaltet und ausreichend abgesichert?